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Heißhungerattacken vermeiden


Das Verlangen nach Süßem liegt in unserer Natur: wurde uns bereits durch den Milchzucker in der Muttermilch das Süße schmackhaft gemacht. Doch von dieser natürlichen Süße ist unser heutiger Konsum von isoliertem industriellem Zucker weit entfernt. Der Verzehr solcher Produkte hat unser Geschmacksempfinden jedoch in so sehr beeinflusst, dass das Verlangen nach Süßem immer stärker wurde.


Deinen Heißhunger überlisten

Somit ist es nicht verwunderlich, dass uns mitunter der Heißhunger auf Süßes packt. Aber diese Situation ist nicht ausweglos, denn mit ein paar Tipps und Tricks bekommst auch Du Deinen Heißhunger auf Süßes dauerhaft überlistet:


-Greife zu Obst anstatt zu Schokolade oder Plätzchen.


-Studentenfutter ist ein guter Sattmacher und mit den Rosinen auch leicht süß und lässt sich auch gut in der Schreibtischschublade im Büro aufbewahren.


-Lasse Heißhunger erst gar nicht entstehen, indem Du durch regelmäßige Mahlzeiten Deinen Blutzuckerspiegel konstant hältst.


-Oft wird Appetit mit Durst verwechselt. Achte daher auf Deine tägliche ausreichende Flüssigkeitszufuhr von ca. 2,5 Litern Wasser oder ungesüßtem Tee.


-Bitterstoffe in Form von Tropfen oder Tees helfen, den Appetit auf Süßes zu reduzieren.


Hier soll kein kompletter Verzicht auf Süßes ausgesprochen werden, nur ein maßvoller Umgang damit ist wichtig. Denn gegen ein gelegentliches Stück Schokolade nach dem Essen, oder das Stück Kuchen zum Sonntagskaffee in gemütlicher Runde mit Familie oder Freunden, das tolle Eis aus Deiner Lieblingseisdiele an einem sonnigen Tag ist nichts einzuwenden, solange es nicht zur täglichen Gewohnheit wird.


Zucker einsparen kann ganz einfach sein

Deinen täglichen Zuckerkonsum kannst Du mit einfachen Dingen reduzieren. Dabei ist es nicht wichtig, dass Du alles auf einmal umsetzt. Eine schrittweise Umstellung ist genauso gut und hilft Dir am Ball zu bleiben:


-Trinke Wasser und ungesüßten Tee anstatt zuckerreiche Limonaden oder Fruchtsäfte.


-Versuche Fertiggerichte weitestgehend zu vermeiden und koche gleich für mehrere Tage vor, wenn Du nicht jeden Tag in der Küche stehen möchtest.


-Salzige Knabbereien stecken auch voller Zucker: Greife besser zu Gemüsesticks.


-Fertigbackwaren meiden: stattdessen Nüsse /Studentenfutter genießen.


-Schokolade ist Deine Leidenschaft? Dann greife zu einer Bitterschokolade mit einem hohen Kakaoanteil, denn sie enthält weniger Zucker.


Zuckeralternativen in der eigenen Küche

Aber auch beim Kochen und Backen zu Hause lässt sich Zucker ganz einfach durch gesündere Alternativen ersetzen.


Fürs Backen greife ich oft zu reifen Bananen, Apfelmark (enthält im Gegensatz zu Apfelmus keinen zugesetzten Zucker) oder Dattelsüße/Dattelcreme.

Diese Süßungsmittel eignen sich besonders gut für Kuchen aus Rührteig, Waffeln und Hefeteig.

Für Plätzchen kommt bei uns eher Dattelsüße und Erythrit zum Einsatz, weil das Ergebnis dann besser ist als mit den anderen Zuckeralternativen.


Auch in Salatdressings, in die laut Rezept Zucker, Honig oder irgendein Dicksaft oder Sirup kommt, verwende ich immer meine selbstgemachte Dattelcreme. Sie ist mit nur 2 Zutaten schnell selbst gemacht, schmeckt sehr gut und lässt sich sehr gut einfrieren. Somit habe ich immer einen kleinen Vorrat im Gefrierfach.


Etwas Dattelcreme in den ungesüßten Soja-Joghurt oder ins Porridge verleihen diesen einen leicht süßen karamellierten Geschmack.


Das Rezept für meine Dattelcreme stelle ich Dir in meinem nächsten Beitrag vor.


Bis Bald!


Herzliche Grüße


Deine Yvonne

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